Freitag, 3. Februar 2012

KiKaKö #7

Das verfilmbare Mittagspausenmagazin auf 0,2

KIno
Wie eine Verfilmung meines Posts vom 23. Januar...

...kam mir der Film "The People vs. George Lucas" vor. Den Film sollte man sich nur als großer Star Wars-Fan anschauen, er ist sonst wohl nichts weiter als eine Aneinanderreihung von Leuten, die über (scheinbar) unwichtige Dinge meckern.



Aber sie sind im Kern der gleichen Meinung wie ich: "Star Wars ist ein popkulturelles Gut, das von George Lucas mit Respekt und nicht nur so wie seit 1997 behandelt werden sollte. Da es ein popkulturelles Gut ist, sollte es in seiner ursprünglichen Form zur Verfügung stehen."

Sehr überrascht hat mich dann eine Anekdote aus dem Film, die beweist, dass George Lucas genau der selben Meinung ist. Jedenfalls, wenn es sich nicht um seine eigenen Filme handelt. 1988 hielt er eine Rede vor dem amerikanischen Kongress. Er wollte verhindern, dass Schwarz-Weiß-Filme nachkoloriert werden dürfen. Hier sein Zitat:

People who alter or destroy works of art and our cultural heritage for profit or as an exercise of power are bararians, and if the laws of the United States continue to condone this behavior, history will surely classify us as a barbaric society. The preservation of our cultural heritage may not seem to be as politically sensitive an issue as "when life begins" or "when it should be appropriately terminated," but it is important because it goes to the heart of what set mankind apart. Creative expression is at the core of humanness. Art is a distinctly human endeavor. We must have respect for it if we are to hace any respect for the human race. (...) In the future it will become even easier for old negatives to become lost and "replaced" by new altered negatives. This would be a great loss to our society. Our cultural history must not be allowed to be rewritten.

Wie zynisch ist es bitte, heute den Leuten, die genauso argumentieren wie er damals nichts weiter zu entgegnen als: "Es sind meine Filme!"


KAlk
Schöne Bilder von Dominique Zanas und Ali Altin...



...in der ersten Baustellung der Baustelle Kalk. Weitere Infos gibt es hier.


KÖln
0221 44 10 26...

...ist die Nummer, die sich jeder Kölner einspeichern sollte. Sie gehört zum Kölner Kältebus. Wer bei den aktuellen Stalingrad-Gedenk-Temperaturen eine(n) Obdachlose(n) sieht, wählt die Nummer, und ein Bus bringt sie oder ihn ins Warme.

Eine tolle Aktion, auch wenn manch ein Obdachlose zu schimpfen anfängt, wenn man sich in seine Angelegenheiten mischen will.

Also nochmal zum Mitschreiben:

0221 44 10 26

KiKaKörper
Heute ist Freitag...

...hier kommt wieder ein Wochenend-Mädchen von F.A. Cesar. Hat mir dem Thema der Woche "KÄLTE" zu tun.


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