Mittwoch, 14. Juli 2010

Perlen in und aus der Provinz (5)

Es gibt sie tatsächlich: Inter
netseiten, von denen man denkt, dass sie entweder zur Rufschädigung oder als Parodie erstellt wurden, aber völlig ernst gemeint sind.

Dieser Internetauftritt eines Schützenvereins fällt unter die Kategorie. Das Flash-Intro mit Blasmusik ist zwar unfreiwillig komisch, aber liebevoll genug gestaltet, dass es keinen Spott verdient hat. Der Witz des Tages auf der Startseite allerdings ist so
 sehr
 von Altherrenhumor 
durchtränkt, dass der Verein ungewollt alle
 bösen
 Klischees 
(spießbürgerlich,
versoffen, frauenfeindlich...) bestätigt, die es
 eben über Dorfvereine
 so gibt:



Ein
 Flugzeug stürzt ab, alle 
Insassen sind tot, nur ein Affe hat überlebt.
 Um
 die Unglücksursache zu
 erfahren, wird beschlossen, den Affen zu
 Professor 
Grzimek zu bringen, damit
 der ihm beibringt, sich halbwegs
 verständlich
 auszudrücken. Nach vielen
 Tests und Übungen ist der 
Affe 
endlich so weit. Er
 wird gefragt: "Wo war der
Pilot?" Der Affe 
bewegt 
seinen Unterkörper hin und
 her
 und stöhnt. "Aha, 
und wo 
war der
 Kopilot?" Der Affe bewegt wieder seinen 
Unterkörper hin und
 her und 
stöhnt. "Aha, und wo waren die Stewardessen?" 
Der 
Affe
 bewegt
 wieder
 seinen Unterkörper hin und her und stöhnt. "Und was 
hast du 
gemacht?", 
wird er gefragt. Er streckt die Hände nach vorne,
 als
 würde 
er einen 
Steuerknüppel umfassen und macht: "Brrrrr..."
Wäre es nicht besser, Vereinen, die solche Witze auf ihre Homepage
 stellen,
 zu verbieten, Kindern Waffen in die Hand zu drücken?

---Ergänzung---

Der Witz mit dem Affen ist von gestern (14.7.). Der Witz von heute macht es aber nur noch schlimmer. Und ich wette, die nächsten Tage wird es auch nicht besser...

Karl hat eine Freundin,

die unbedingt mit ihm schlafen will, aber hat keine

Ahnung wie das funktioniert. Also vereinbart er mit seinem Vater, dass Karl seine

Freundin zu sich einlädt und der Vater sich unbemerkt unterm Bett versteckt und

ihm Anweisungen gibt. Also lädt er seine Freundin ein, und die Nacht der Nächte

kann losgehen. Die beiden Liebestollen befinden sich im Schlafzimmer und der

Vater unter dem Bett. Dann fragt er seinen Vater unbemerkt: "Was soll ich jetzt

machen?".

Dann kommt unter dem Bett hervor "Zieh sie aus und wirf sie aufs Bett!!"

Der Sohn tut, wie ihm geheissen. Er reißt ihr die Kleider vom Leib und wirft

sie aufs Bett.

"Und jetzt?"

Dann rät ihm der Vater: "Nimm 2m Anlauf und spring auf sie drauf, dann passt

die Sache."

Der Sohn nimmt 2m Anlauf und läuft los. Dabei rutscht er auf dem Teppich aus

und schlägt mit dem Kopf auf die Bettkannte auf, und sein Kopf beginnt zu

bluten.

"Au Papa, es blutet." -

"Gut Junge, mach weiter."

Und der Junge tut wie ihm geheißen und schlägt weiter mit dem Kopf auf die

Bettkante...

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